Na, wie läuft’s mit der Arbeit? Diese Frage begegnet uns allen häufig im Alltag, denn Job und Beruf sind längst mehr als die Betätigung, die das Überleben sichert. Für manche ist sie Herausforderung, Selbstverwirklichung, Erfüllung oder Sorgenkind.
Wir verbringen im Schnitt ungefähr ein Drittel unseres Tages mit ihr und was einst dem Überleben diente, ist heute ein fixer Teil unseres Lebens geworden. Wie läuft’s also mit der Arbeit – dieser Frage gehen wir in unserer zweiten Ausgabe unseres Immobilienkosmos-Magazin mit dem Titel «Arbeitsraum» nach (erscheint voraussichtlich im Winter 2023).
Wie und wo wir arbeiten, hat sich grundlegend verändert. Neue Arbeitsmodelle, flexiblere Formen der Zusammenarbeit und veränderte Büroanforderungen zeigen, dass sich im Arbeitsraum etwas tut. Er ist dynamischer und flexibler geworden und bedarf der aktiven Gestaltung. Das bedeutet, dass die Verantwortung nicht mehr länger nur beim Arbeitgeber liegt, der Rahmenbedingungen vorgibt, sondern alle bei der Entscheidung gefragt sind, wie sie zusammenarbeiten wollen.
Auch bei uns im Immobilienkosmos experimentieren wir häufig mit fluiden Rahmenbedingungen: Architektur entsteht im Jetzt, ist aber auf eine baldige Zukunft ausgerichtet und Stadtentwicklung trägt ihre Dynamik bereits im Namen. So unterscheiden sich die Anforderungen von Projekt zu Projekt und die Beteiligten stehen immer wieder vor neuen Aufgaben. Durch diesen Arbeitsalltag sind wir immer wieder gefordert, uns neuen Umständen anzupassen und darin einzurichten. Wie sieht der optimale Arbeitsraum also aus?
Wenn es um die Neugestaltung von Dingen geht, scheint Vieles meist unklar, auch beim Arbeitsraum. Vor allem dann, wenn er sich hin zu einem Freiraum öffnet, denn wo Strukturen wegfallen, sind andere Formen der Orientierung gefragt. Schliesslich bedeutet Zusammenarbeit mehr, als nur gleichzeitig im selben Raum zu sein. Wie und wo wir arbeiten, hat sich grundlegend verändert – und wir bleiben dran, wenn es darum geht, Räume für die Zukunft zu schaffen.